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Christoph Honig germany
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Balance
Diese alltägliche Beobachtung ist Ausganspunkt für die kleine Serie von Geschirr mit Töpfen und Besteck, die um Gleichgewicht ringen und gleichzeitig auf Erledigung drängen. Farbenfroh, ironisch und in der Manier alter Malereien werden diese Werkzeuge täglicher Esskultur vor dunklem Hintergrund und mit sparsamem Licht in Szene gesetzt. Losgelöst aus dem Kontext des täglichen Ärgernisses präsentiert sich das Porzellan in waghalsigen Stapeln und beunruhigende Türmungen, denen man das Gleichgewicht kaum glauben mag und damit rechnet, dass alles im nächsten Moment kippt. Eine typisierende Inszenierung angesichts der Raffinesse von banalen Risiken, die wir Tag für Tag selbst verursachen.
Themen seiner fotografischen Arbeiten sind der Grenzgang zwischen Malerei und Fotografie, die Wiedergabe von Stofflichkeit und Oberflächenstrukturen, die Transformationsprozesse von Dingen sowie der Charme des Banalen und die Aufmerksamkeit für alltägliches.
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Wer kennt sie nicht: Türme von Spül. Unerledigter Haushalt, altes Geschirr, Töpfe und Besteck, die sich im Spülbecken stapeln und oft auch daneben. Es ist nie genug Platz dafür.Diese alltägliche Beobachtung ist Ausganspunkt für die kleine Serie von Geschirr mit Töpfen und Besteck, die um Gleichgewicht ringen und gleichzeitig auf Erledigung drängen. Farbenfroh, ironisch und in der Manier alter Malereien werden diese Werkzeuge täglicher Esskultur vor dunklem Hintergrund und mit sparsamem Licht in Szene gesetzt. Losgelöst aus dem Kontext des täglichen Ärgernisses präsentiert sich das Porzellan in waghalsigen Stapeln und beunruhigende Türmungen, denen man das Gleichgewicht kaum glauben mag und damit rechnet, dass alles im nächsten Moment kippt. Eine typisierende Inszenierung angesichts der Raffinesse von banalen Risiken, die wir Tag für Tag selbst verursachen.
about the photographer
Christoph Honig, studierte an den Kunstakademien Stuttgart und Düsseldorf und schloss 1981 sein Studium als Meisterschüler ab.Themen seiner fotografischen Arbeiten sind der Grenzgang zwischen Malerei und Fotografie, die Wiedergabe von Stofflichkeit und Oberflächenstrukturen, die Transformationsprozesse von Dingen sowie der Charme des Banalen und die Aufmerksamkeit für alltägliches.
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